Wochenblatt

Baukosten liegen bei rund 800.00 Euro

Nach einer Bauzeit von acht Monaten erfolgte die offizielle Eröffnung.

Am Samstagnachmittag erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe des neu erbauten DAV-Kletterzentrums „Biwak 2“ an Martin Koppmann, den 1. Vorsitzenden der DAV-Sektion Simbach am Inn. In seiner Begrüßungsrede ging Koppmann auf die anfänglichen Schwierigkeiten ein, da für den geplanten Bau überhaupt erst ein geeignetes Grundstück gefunden werden musste. „Nun füge sich der Bau harmonisch in die Landschaft ein und wir fühlen uns hier wie zu Hause“, freute sich Koppmann, der auch an die vielen Beteiligten des Baus erinnerte.

Eine große Anzahl an Firmen hatten die Idee unterstützt und durch Spenden und kostengünstige Materialien zum großen Erfolg des über 800.000 Euro teuren Projektes beigetragen. Koppmann sprach auch die große Unterstützung durch den österreichischen Kooperationspartner der Sektion Eggelsberg an.

„Mit dem heutigen Tag endet eine lange Zeit intensiver Arbeit“ erklärte Architektin Maria Kißling, die anschließend einen kurzen Baurückblick gab. Die Bauzeit der 14 Meter hohen Kletterhalle betrug acht Monate.

Bürgermeister Günther Wöhl erinnerte an die ersten Gespräche und auch an die Widerstände im größten Simbacher Verein gegen das geplante Projekt. „Es war eine Leistung den Verein für diese Idee zu gewinnen“, erklärte Wöhl und meinte dabei die Hartnäckigkeit des ganzen Teams mit Martin Koppmann an der Spitze.

In Zukunft soll die neue Kletterhalle in Obersimbach für die gesamte Region ein neuer Anziehungspunkt werden. So wurden die Sektionen aus Eggelsberg, Braunau und Pfarrkirchen bereits in intensive Gespräche mit eingebunden. Unter den Gäste der Einweihungsfeier waren unter anderem auch Bürgermeister Hannes Waidbacher.
Autor: Geiring